Chirurgie

Wir führen routinemäßig Operationen an inneren Organen und der Körperoberfläche durch. Ein OP-Team und ein umfangreiches Instrumentarium mit Spezialinstrumenten stehen zur Verfügung.

Foto: St. Lorenz
Foto: St. Lorenz, Tumor Innenschenkel
Foto: St. Lorenz, Huhn Bumblefoot-Disease
Foto: St. Lorenz, Granulom Bartagame
Foto: St. Lorenz, Granulom Bartagame, postoperativ
Foto: St. Lorenz, Bissverletzung Python
  • Wundversorgung
  • Nabel-, Leistenbruch
  • Kastrationen
  • Sterilisationen
  • Magen, Darm
  • Augen
  • Harnblase
  • Warzen
  • Tumore
  • Knochenbrüche bei Katzen und kleinen Heimtieren
  • Gaumenspalten
  • Amputationen
  • Golddrahtimplantationen
  • Stammzellentherapie
  • Vögel, Reptilien, kleine Heimtiere
  • HF-Chirurgie
Foto: St.Lorenz, EKG-Monitoring
Foto: istock

1.) OP-Vorbereitung

Der Kreislauf wird überprüft, bei älteren Tieren eine Laboruntersuchung durchgeführt. Das Tier erhält zwei Tage vor der OP pflanzliche Medikamente zur Vorbereitung.

2.) Die Operation – Sicherheit zuerst

Das OP-Team besteht aus einem Anästhesisten und ein bis zwei Chirurgen. Es läuft ein lückenloses Monitoring. Dabei wird laufend die Narkosetiefe überwacht und es läuft ein automatisches Atem- und EKG-Monitoring. Alle nötigen Notfallmedikamente, Venenzugang und Infusionen stehen zur Verfügung.

Die Narkose wird so geführt dass es gar nicht erst zu dramatischen Ereignissen kommt. Hier kommt mir die langjährige Erfahrung in Kliniken (Computertomographie mit über 1000 Narkosen) an zum Teil schwerst traumatisierten Patienten zugute.

3.) Nachsorge

Die Patienten verlassen in der Regel die Praxis auf vier Beinen. Nach der Operation erhalten sie zur vollständigen Genesung homöopathische Medikamente, Magnetfeldtherapie oder Lasertherapie. Schmerzmittel werden an die jeweilige Situation angepasst. Es stehen herkömmliche und pflanzliche Schmerzmittel sowie Schmerzpflaster zur Verfügung.

Foto: St. Lorenz, RESPIVET Atemzug-Kontrolle

Schon-Narkose bei Risikopatienten

Wir sind dafür bekannt, auch sehr alte und herzkranke Tiere erfolgreich zu operieren. So konnten wir vielen Krebspatienten und alten Tieren, die z.B. eine Zahn-OP brauchten, schmerzfreie Monate und Jahre schenken.

Voraussetzung dazu ist eine Laborkontrolle, eine Schonnarkose und eine lückenlose Narkoseüberwachung mit EKG und Atemkontrolle. Die Tiere werden mit Infusionen vor der OP auf die Operation vorbereitet und erhalten eine gut steuerbare Schon-Narkose. Homöopathische Medikamente helfen dabei, den Patienten zu stabilisieren.

Dadurch können auch sehr alte oder kranke Tiere die nötige Operation erhalten. Sie müssen nicht leiden oder eingeschläfert werden.

Foto: St. Lorenz, Bösartige Epulis acanthomatosa, Hund

Tumorchirurgie

Wir operieren nahe am Tumor und schonen somit weitestmöglich die Integrität des Organismus. Bei bösartigen Tumoren wird im Rahmen der oncovet®-Therapie nach der Operation eine Rezidiv- und Metastasen-Prophylaxe durchgeführt.

Ansonsten wäre die Vorgabe der Onkologie den Tumor 3 cm im gesunden Gewebe zu umschneiden. Dadurch wird bei Hunden und Katzen jedoch viel vom Körper zerstört. Es müsste amputiert werden, es würden Wirbel abgefräst oder Rippen entfernt. Das vermeiden wir.

Foto: St. Lorenz, Hochfrequenz-Chirurgie

HF-Chirurgie

Kleinere Unfangsvermehrungen wie Warzen oder Papillome können mit Hochfrequenzchirurgie entfernt werden. Dabei werden Blutungen sofort gestillt. Besonders bewährt hat sie sich in der Zahnfleisch-Chirurgie.