Philosophie

Ich liebe Tiere.

Das gilt auch für mein Team. Wir begegnen den Patienten wohlwollend und mit Respekt.

In der Praxis für Ganzheitliche Tiermedizin widmet sich ein kompetentes Team liebevoll um die Patienten. Ruhe und Freundlichkeit prägen die Atmosphäre. Helle und großzügige Räume laden die Tiere und ihre Menschen ein sich hier wohl zu fühlen, unterstützt von ätherischen Ölen und Pheromonen.

Wir möchten dazu beitragen, dass Hunde, Katzen und kleine Heimtiere gesunde Nahrung bekommen und in ihrer Krankheit möglichst schonend behandelt werden.

Wir möchten den Tieren nachhaltig helfen, ein gesundes, lebenswertes Leben zu führen. Tiere sollen in Würde ihre gesamte Lebensspanne voll ausschöpfen können.

 

Foto: Lichtquelle

Helfen ohne zu schaden

Bei chronischen Krankheiten und schwerkranken Tieren sollte man möglichst so helfen dass man dem Tier nicht zusätzlich schadet. Hier bewähren sich Homöopathie und Phytotherapie als schonende, wirkungsvolle Heilmethoden. Mitochondriale Medizin, Organtherapie und Vitalstoffe unterstützen den Prozess der Heilung enorm.

Hippokrates
Foto: istock, Hippokrates Relief

 

Primum nihil nocere

… war der Leitspruch von Hippokrates, dem großen griechischen Arzt der Antike von der Insel Kos. „Zuallererst nicht schaden, zweitens vorsichtig sein und drittens heilen.“  

In meiner Praxis wird sehr sorgfältig mit Impfungen und Medikamenten umgegangen. Die Fütterungsberatung zielt in Richtung artgerechter Ernährung unter Ausschluss synthetischer Zusatzstoffe. Chronisch kranke Tiere werden kurmäßig auf ein höheres Gesundheitsniveau gebracht. Impfungen werden auf ein individuell sinnvolles Intervall reduziert. Chemisch-synthetische Schmerzmittel werden wo es möglich ist durch physikalische und phytotherapeutische Methoden ersetzt. Antibiotika werden äußerst restriktiv eingesetzt.

Systemische Zusammenhänge werden im gemeinsamen Gespräch besprochen. Chirurgische Eingriffe und Zahnsanierungen finden in einer Schon-Narkose statt. Sie werden phytotherapeutisch vorbereitet und homöopathisch begleitet.

Paracelsus

„Alle Dinge sind Gift.
Allein die Dosis macht dass ein Ding kein Gift ist“.

Theophrastus Bombastus zu Hohenheim, genannt Paracelsus.

Ich nehme mir Zeit für Ihr Tier

Es ist unverzichtbar, sich bei Untersuchung und Therapieplan-Erstellung sorgfältig zu arbeiten und sich Zeit zu nehmen, will man schulmedizinisch und ganzheitsmedizinisch den vorliegenden Krankheitsprozess verstehen. Eine Organdiagnose gehört stets hineingestellt in einen größeren Zusammenhang. Bei einer Ohrenentzündung zum Beispiel müssen Allergiesymptome abgefragt werden. Dann kann dem Tier auch nachhaltig geholfen werden.

Die Krankheit an der Wurzel packen

Mein Ziel ist es, nicht die einzelnen Symptome zu behandeln sondern die Ursache für die Erkrankung zu finden. Gerade bei chronischen Erkrankungen ist es wichtig, die zugrundeliegende Störung zu erkennen. Die Therapie richtet sich auf den Nährboden auf dem die einzelnen Krankheiten wachsen. Ich behandle sozusagen die Krankheit hinter der Krankheit. Manchmal liegt die Ursache nicht im Patienten selbst sondern in der Haltung, Fütterung oder seinem Bezugssystem.

Hier ist die Kinesiologie, die Fr. Mag. Ruth Kubik anwendet, eine unverzichtbare Hilfe, diese Zusammenhänge zu entdecken und der Lösung zuzuführen.

Hopeless Cases

Es ist mir ein großes Anliegen dort zu helfen wo man nicht helfen kann. Die Erweiterung der therapeutischen Palette ist ein kontinuierlicher Prozess und erfordert laufende Weiterbildung und Vertiefung der bestehenden Behandlungsmethoden neben der kurativen Arbeit in der Praxis.

Auf diese Weise ist es bereits gelungen schweren Erkrankungen wie Allergien, Autoimmunkrankheiten und Krebserkrankungen den Schrecken zu nehmen und die Patienten mit schonenden Therapien zurück zur Gesundheit zu führen.

Aktuelles Fallbeispiel

Bex, Rhodesian-Ridgebackrüde, geplatzter Milztumor

Bex hatte das Pech, mit 5 1/2 Jahren ein Hämangiosarkom der Milz zu bekommen, das unerkannt blieb. Das ist ja bei inneren Tumoren häufig der Fall. Gerade Milztumore wachsen oft rasch. Daher ist die zweimal jährliche Ultraschall-Untersuchung der Milz beim älteren Hund so wichtig. Hämangiosarkome sind bösartige Blutgefäß-Tumore, die nach Aussaat in die Bauchhöhle meist innerhalb von 6 Wochen eine Euthanasie des Hundes erzwingen.

Bex´ Milztumor wurde  diagnostiziert als er in die Bauchhöhle blutete. Chemotherapie war für Bex´ Besitzer aus medizinischen Gründen keine Option. Auf Empfehlung einer ebenfalls an Hämangiosarkom erkrankten Rhodesian Ridgeback-Halterin, deren Hündin ebenfalls einen geplatzten Milztumor mit einer Low-dose-Chemotherapie und der oncovet®-Therapie erfolgreich überwunden hatte, kam die Familie auf mich zu. Mit Heilpflanzenextrakten und Homöopathie wurde Bex kurmäßig behandelt und über 9 Monate auf ein höheres Gesundheitsniveau gebracht.

Bex ist ein alter Kämpfer, er hat seinen Tumor mit der oncovet®-Tumortherapie hinter sich gelassen. Er hat wunderbar auf die homöopathischen Mittel angesprochen. Zugute kam ihm:

    • eine gesunde Ernährung nach dem Barf-Konzept, diese erhielt er bereits seit Jahren
    • antitumorale Kräuterzusätze
    • eine gute Reaktionsfähigkeit auf die feinen Impulse der Homöopathie
    • ein positives, liebevolles Umfeld

Bex ist beim Schreiben dieses Berichts 11 Monate nach der Diagnose frei von Metastasen. Bex strotzt wieder vor Lebensenergie, ist ausgelassen und spielfreudig. Ich wünsche ihm noch viele schöne Jahre im Kreise seiner Lieben.

Bex postoperativ
Tumorpatient Bex
Rhodesian Ridgeback-Rüde Bex - wieder gesund