Autoimmunerkrankungen

Eosinophiles Granulom
Foto: Stefan Lorenz

Wenn das Immunsystem verrückt spielt: Bei Autoimmunerkrankungen  greift es den eigenen Körper an. Hier entstehen chronische Entzündungen, die akut aufflammen können. Nicht immer sind sie schmerzhaft, oft sogar sehr.

Bei KATZEN nehmen autoimmun bedingte Zahnfleisch-Entzündungen extrem zu. Es beginnt oft bei jungen Katzen mit einem roten Strich am Zahnfleischrand und kann sich in der Folge zu massiven Entzündungen in der Maulhöhle ausweiten. Man zählt sie zum eosinophilen Granulom-Komplex.

Erste Symptome sind Speichelfluss, Schmerzen beim Fressen v.a. von Trockenfutter, unangenehmer Geruch aus dem Maul, starke Rötung von Zahnfleisch und Maulschleimhaut. Die Tiere nehmen ab. Die herkömmliche Therapie besteht aus dem Entfernen aller Zähne oder der Gabe hoher Dosen an Kortison oder Gestagenen.

HUNDE und KATZEN
Andere Zeichen von Autoimmunerkrankungen bei Hund und Katze finden sich u.a. am Nasenspiegel, Krallenbett, Ohr- oder Lefzenrand. Gefürchthet sind z.B. Lupus und Pemphigus.

Die gute Nachricht
Autoimmunkrankheiten gehören zu den destruktiven Krankheiten und sprechen gut auf eine fundierte, individuelle homöopathische Therapie (oncovet®) an.

Autoimmunerkrankungen erfordern ein individuelles Impfmanagement.